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Beschreibung

Zuhause auf dem Müllberg

"Hey Jonny, träumst Du? Der Müllwagen kommt!" "Oh, äähhh... ja, danke fürs Wecken.“ Da war ich wohl gerade ein wenig eingenickt, dachte Jonny und sauste zu dem frischen Müll, den der Müllwagen gerade gebracht hatte.

Jonny und seine Eltern lebten auf dem Müllberg in Boberg. Warum das so war, wusste Jonny auch nicht genau. Er hatte mal gehört, dass Möwen immer am Wasser wohnen und Fische fangen und dass Möwen lernen im Sturm über die Wellen zu segeln. Aber all das traf auf Jonny nicht zu und da er schon sein ganzes Leben auf dem Müllberg wohnte, störte ihn das auch gar nicht. Im Gegenteil: Jonny wusste genau, in welcher Ecke des Müllberges die Fischkonserven herumlagen, hatte viele Freunde auf dem Müllberg und seiner ganzen Familie ging es dort, wo sie lebten sehr gut. Auf dem Müllberg gab es alles was sie brauchten.

Etwas nervig war nur, dass die Menschen seit ein paar Jahren angefangen hatten, ihren Müll in Mülltüten in ihre Mülleimer zu werfen. Das machten sie, damit es in ihren Mülltonnen nicht so stank. Aber auf Jonnys Müllkippe sorgten die Mülltüten für einen furchtbaren Gestank. Gar nicht, wenn die Tüten so herumlagen, aber Jonny musste sie ja aufpicken um herauszufinden, was drinnen war. Und nach dem Aufpicken kam immer erst eine furchtbare Stinkewolke aus den Tüten, bevor Jonny riechen konnte, ob da neben dem Gestank auch etwas Leckeres drinnen war. Daher mochte er die Tüten nicht so gerne. Außerdem klebten sie oft an seinem Schnabel.

Eines Tages hatte Jonny eine Idee. Er nahm sich einen großen Nagel und ein altes Brot. Den Nagel klopfte er mit seinem Schnabel durch das Brot hindurch, so dass die Spitze von dem Nagel auf der Unterseite wieder aus dem Brot herauskam. Das war ganz schön viel Arbeit und als er fertig war, hatte Jonny, von dem vielen Klopfen, richtige Kopfschmerzen.

Die anderen Möwen hielten ihn jetzt für verrückt: "Jonny - was machst Du denn da wieder für einen Unsinn. Du wirst Dir noch den Schnabel kaputt klopfen. Du bist doch kein Specht, sondern du bist eine Möwe" "Haha", natürlich wusste Jonny, dass er eine Möwe war. Auch wenn er nicht am Wasser wohnte. Aber er sagte kein Wort, wozu er das Brot mit dem Nagel brauchte.

Am nächsten Morgen, als der Müllwagen gerade wieder neue Tüten mit Müll gebracht hatte und alle Möwen sich daran machten, die stinkenden Tüten aufzuhacken, nahm Jonny sein Nagelbrot, flog damit über eine der Mülltüten und lies es fallen. Es fiel genau so auf die Mülltüte, dass der Nagel zuerst ein Loch in die Tüte machte und dann das Brot die ganze stinkende Luft aus der Tüte herausdrückte.

Als Jonny dann zu der Mülltüte hinkam, war der ganze Gestank schon weg und er konnte in die Tüte hineinriechen, ob dort etwas gutes zu Essen drinnen war. Die anderen Möwen kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Nachdem Jonny in Windeseile sieben Tüten auf diese Weise aufgepickt hatte und in Ruhe seine Beute aufessen wollte, gab es Applaus von allen Möwen, die um Jonny herumsaßen.

"Woher hast Du bloß diese Idee bekommen?", fragten sie ihn.
Dann kam sogar noch sein Freund Sven zu ihm und fragte, ob er etwas dagegen hätte, wenn Sven seine Idee nachbauen würde. "Natürlich habe ich nichts dagegen, dass Du meine Idee nachbaust. Im Gegenteil. Wenn Ihr alle meine Idee so gut findet, dass Ihr sie nachbaut, ist das für mich das tollste Lob, was ich mir vorstellen kann.", sagte Jonny.

Alle Müllkippenmöwen gratulierten Jonny zu seiner tollen Idee und bastelten sich eigene Brote mit Nägeln drinnen. Seit diesem Tag war das Leben auf der Müllkippe noch angenehmer und wenn Jonny mal wieder eine Idee hatte, dann hörten ihm die Müllkippenmöwen aufmerksam zu. Schließlich wollte keiner die nächste gute Idee von Jonny verpassen.

Und Jonny hatte viele Ideen

Jonny schmiedet einen Plan

Als Jonny noch sehr klein war, hatte sein Opa, der übrigens auch Jonny hieß, ihm Geschichten vom Meer erzählt.

Jonnys Opa war am Meer aufgewachsen und wurde erst viel später durch einen Zufall zu einer Müllkippenmöwe aber zu dieser Geschichte kommen wir später. Er hatte Jonny erzählt, wie salzig die Luft am Meer roch, hatte erzählt, wie die Sonne sich in tausend kleinen Sternen auf dem Meer spiegelte und hatte auch erzählt, wie er als junger Mann so gut fliegen konnte, dass er sich bei Stürmen dicht über die Wellen gleiten ließ und von der Gischt der Wellen so richtig durchnässt wurde. Und immer wenn Opa anfing zu erzählen und Jonny ihm atemlos zuhörte, kam Mama und sagte, Opa solle aufhören, dem Jungen Flausen in den Kopf zu setzen. Jonny wusste nicht, was Flausen waren, aber er war ganz sicher, dass Opa ihm nichts in seinen Kopf gesetzt hatte. Schließlich hatte Opa ja nur Geschichten erzählt.

Aber seitdem war dieses Gefühl in Jonny, dass er irgendwie das Meer sehen musste.

Leider konnte Jonny nicht so gut fliegen, wie sein Opa, denn schließlich musste er auf seiner Müllkippe nicht wirklich viel fliegen. Zweimal pro Tag kam der Müllwagen. Dann musste er hochfliegen um nicht von den neuen Müllsäcken getroffen zu werden, aber sobald der Müllwagen weg war, konnte er gemütlich zwischen den Müllsäcken herumwatscheln. Aber seit seiner Erfindung mit dem Brot und dem Nagel, flog Jonny mehr und mehr.

Manchmal versuchte er sogar stundenlang in der Luft zu bleiben, indem er sich einen Ort suchte, an dem die Luft aufstieg. In dieser aufsteigenden Luft ließ Jonny sich dann immer höher und höher tragen um hinterher in großen Kreisen nach unten zu segeln. Das machte zwar Spaß, aber auch das Heruntersegeln war ganz schön anstrengend, da Jonny die Flügel die ganze Zeit ausgestreckt halten musste. Aber mit jedem Tag wurde es einfacher, so dass Jonny mittlerweile sogar schon so lange in der Luft bleiben konnte, bis ihm langweilig wurde.

Eines Tages, als Jonny mal wieder so richtig hoch aufgestiegen war und die Sonne schien, da sah Jonny in der Ferne einen langen blauen Glitzerstreifen zwischen den Feldern. Sein erster Gedanke war, dass er einfach mal dahinfliegen und nachsehen wollte, aber da fiel im ein, dass ja bald der Nachmittagsmüllwagen kommen würde und dass die anderen Möwen sich die besten Stücke herauspicken würden, wenn er nicht pünktlich da war. Also flog er wieder zurück und erzählte den anderen Möwen, was er gesehen hatte.

 

Aktivitäten

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